Not-Team des TTC 2 schlägt sich wacker

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Mal wieder war der Mannschaftsführer Rolf im Vorfeld des Spiels beim SV Tübingen 1 nicht zu beneiden. Aufgrund verschiedenster Gründe fehlten 4 Spieler der Stammbesetzung. So war es keine einfache Aufgabe eine vollzählige Mannschaft an den Start zu bringen.

Unter diesen Umständen ist die 6:9 Niederlage bei den noch punktverlustfreien Kreisstädtern mehr als ehrenwert. Und bis zum Stand von 5:5 waren die 6 Spieler auf Augenhöhe. Der Start war mit 2:1 schon einmal überraschend. Das die Paarung mit Peter und Rudolf für jeden Gegner sehr schwer zu spielen ist wurde sofort bewiesen. Und auch Günter und Tobias setzten ein Ausrufezeichen bei ihrem 4-Satz-Sieg. Abwechselnd Siege und Niederlagen folgten. Während Rolf am vorderen Paarkreuz mit dem Tempo seines Gegners nicht mithalten konnte war die Paarung am Nebentisch ein wahrer Augenschmaus und auch ein Krimi. Peter und sein Gegenüber Böhler zeigten einen klasse Ballwechsel nach dem anderen. Der Glücklichere war nach Abwehr zweier Mätchbälle Peter. In der Mitte siegte Günter mit variablem Spiel mit 3:0, doch Rudolf merkte man die fehlende Spielpraxis an, denn es unterliefen ihm der eine oder andere Fehler zuviel. Die Wende zugunsten den Tübingern gab es am hinteren Paarkreuz. Dabei hätte Tobias fast eine große Überraschung geschafft. Gegen seinen klar favorisierten Gegner konnte er bis in die Endphase mithalten, ein 9:11 im 5. Satz konnte er aber nicht verhindern. Der sehr kurzfristig eingesprungene Christopher war gegen den Materialspieler Völzing zu unsicher und so stand es nach der ersten Einzelserie 4:5.

Die zweite Serie begann wie zuvor. Peter überzeugte wiederum mit einem hervorragenden Spiel, dafür war es für Rolf stellenweise zu schnell. Eine weitere Punkteteilung in der Mitte, nach einem Sieg von Rudi, ergab den Zwischenstand von 6:7. Zwei Niederlagen am hinteren Paarkreuz beendeten dann allerdings das Spiel nach knapp über 3 Stunden. 

In den nächsten Begegnungen ist für Kapitän Rolf das einzige Ziel öfters mal ohne Ersatz zu spielen.

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